Mannheim T5
Wettbewerb, 3. Preis, 2014
Im Straßenraster des alten Zentrums Mannheims wurde der Block T5, ein ehemaliges Schulquartier aufgelassen. Die neue städtebauliche Ausrichtung stellt die Themen gemeinschaftliches Wohnen für unterschiedliche Altersgruppen und Ethnien in den Mittelpunkt. Um unterschiedlichsten Wohnformen und Lebensmodellen Raum zu bieten und eine Basis für maximale Vielfalt mit einem Maximum an Identifikation zu schaffen, wurde eine Serie von 27 unterschiedlichen Häusern entworfen. Unterschiedlichste Fassaden zeichnen ein wechselndes Bild zur Straße und repräsentieren die verschiedenartigen Konzepte zu Wohnraum und Stadtbezug. Die Farben repräsentieren zunächst die Unterschiedlichkeit der Nutzer, in einer späteren Phase soll der Gestaltungsbeirat der Stadt Mannheim gemeinsam mit den Architekten und Nutzern eine stadtverträgliche Farbfassung für die unterschiedlichen Typologien partizipatorisch entwickeln. Alle Häuser öffnen sich zu einem mit niedrigen Mauern umschlossenen Garten, welche wiederum einen gemeinschaftlichen Innenhof umschließen, der durch mehrere Durchgänge mit der Straße verbunden ist. Verschiedenste Türen und Öffnungen schaffen eine Vielzahl an Verbindungen zwischen privatem, halböffentichem und öffentlichem Raum. Durch Zusammenschluss der vier Teilbereiche als ESC (EnergySupplyCooperative der evohaus IRQ) entsteht ein fast energieautarkes Wohnareal.
Nutzung | Wohnen, Gemeinbedarf |
Verfahrensart | Wettbewerb, 3. Preis |
Zeitraum | 2016 |
BGF |
12.513m² |
Einheiten |
347
|
Ort |
Mannheim
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Ausloberin |
Stadt Mannheim |
Projektpartner |
MVRDV B.V. |
Team |
E. Culcay, D. Zioga |
Modellbau |
werkplan Andreas Fofana |
Visualisierungen |
Konzept3D |